Einrichtung aus Schloss Miramare
Esche, Eschenmaser, Nuss, Nussmaser, Ahorn, Ahornmaser, Rüster und Pflaume auf Weichholz, Nuss massiv, spätere Polsterung und weißer Damastbezug. Bestehend aus einem Canapé, zwei Fauteuils, einem Wandkonsoltisch und einem freistehenden Tisch. Alles Möbel fein intarsiert. Monogramm EM in der oberen Lehne des Canapés und des Tisches. Restauriert, die Platte und der Zargenschub des freistehenden Tischs später. Canapé H 114,5, B 172 cm. Paar Fauteuils H 99, Sitztiefe 47 cm; Sechs Stühle H 95, Sitztiefe 41 cm. Konsoltisch H 78,5, B 96, T 42 cm. Tisch H 78,8, B 124, T 66 cm.
Donaumonarchie, teilweise nach Entwürfen von Josef Danhauser, um 1830 - 40.
Das Ensemble soll ehemals für das Castello di Miramare erworben worden sein und stammt aus dem Besitz der Habsburger. Das Schloss wurde ab 1856 für den Bruder von Kaiser Franz Joseph, den Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich erbaut. Im Stil eines spätmittelalterlichen italienischen Landhauses mit weiß getünchten Wänden und zahlreichen Türmen liegt es direkt am Meer, nördlich von Triest. Nach dem Tod des Erzherzogs 1867 wurde es von den Habsburgern als Sommerresidenz bewohnt. Heute ist es ein Museum.
Provenienz
Der Überlieferung zufolge ehemals habsburgischer Besitz, wohl zur Aufstellung im Castello di Miramare
Verst. Stadion Triest 1990
Privatbesitz