Bronzeplastik (Maske). Höhe 10,4 cm. Auf schwarzem Marmorsockel 4,5 x 4,5 x 4,5 cm montiert. Am Halsansatz hinten rechts mit dem Künstlersignet MATARÉ (Stempelmarke) versehen. - Mit schöner dunkelbrauner, teils bronzefarben aufgehellter Patina.
vgl. Schilling 11 (Irdenware, roter Scherben)
Bronzeguß im Wachsausschmelzverfahren nach der Terracotta (Schilling 11), ein bisher unbekannt gebliebenes Einzelexemplar in diesem Material. Nach den Tagebucheintragungen des Künstlers hatte er im Mai und Juni 1923 das kleine Selbstporträt aus Ton ("Im Zimmer schnitzte ich aus einem Ziegelstein meinen Kopf", zit. nach Sabine M. Schilling, Ewald Mataré. Das Plastische Werk, Köln 1987, S. 148) gearbeitet, dessen unregelmäßige Oberflächenstruktur und kleine Fehlstellen die Bronze in feiner Struktur reproduziert.
Catalogue Raisonné
Schilling 11 (Irdenware, roter Scherben; keine Bro
Provenance
vermutlich Galerie Änne Abels, Köln; seitdem in Familienbesitz, Privatbesitz Frankreich
Literature
vgl. Gisela Reineking von Bock, Keramiken von Ewald Mataré, in: Keramos, April 1975, Heft 86, S. 41 - 64 Nr. 1 mit Abb.
Exhibitions
vgl. Düsseldorf 1967 (Städt. Kunsthalle), Ewald Mataré. Plastiken, Kunsthandwerk, Handzeichnungen, Aquarelle, Graphik, Kat.-Nr. 8; Moers 1984 (Städt. Galerie Peschkenhaus), Ewald Mataré. Aquarelle, Holzschnitte, Plastik, o. Nr.