Georg Strauch - Bildnis des Paulus Schitz - image-1

Lot 1323 Dα

Georg Strauch - Bildnis des Paulus Schitz

Auktion 1245 - Übersicht Köln
16.05.2024, 14:00 - Alte Kunst und 19. Jahrhundert, Teil II.
Schätzpreis: 2.000 € - 2.500 €
Gebot

Georg Strauch

Bildnis des Paulus Schitz

Kreide in Schwarz und Rot. 9,7 x 8,1 cm.
Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert unten rechts: GSt; bezeichnet unten Mitte in einer Kartusche: PAULUS SCHITZ 1671 (in Spiegelschrift).

Georg Strauch begann 1628 seine Ausbildung beim Nürnberger Maler, Zeichner und Kupferstecher Johann Hauer. Am 8.9.1635 wurde Strauch als Meister in Nürnberg zugelassen. Hauptsächlich fertigte er gezeichnete Vorlagen für Kupferstiche und Radierungen an. Als ein solcher Entwurf ist auch dieses Blatt zu verstehen, was den spiegelverkehrten Schriftzug erklärt.

Provenienz

Heinrich Wallraff (1858-1930), Hochbaumeister in Nürnberg.

Literaturhinweise

Hannshubert Mahn: Lorenz und Georg Strauch, Diss. Reutlingen 1927, S. 71, Nr. 42. - Ernst Lemberger: Die Bildnis-Miniatur in Deutschland von 1550 bis 1850, München 1909, S. 39, Abb. 37 und S. 335 (Reproduktion der Signatur).