Wöchnerinnenterrine auf Unterschale
Porzellan, blauer Unterglasurdekor, radierte Vergoldung. Dreiteiliges Ensemble, bestehend aus flachem Teller mit Schale mit Muschelgriffen und Deckel mit Kugelknauf. Unterglasurblaue Bänder mit Gittern und Reserven mit Insekten bzw. auf dem Deckel indianische Blumen über Balustraden, alles gold überradiert. Der Teller zusätzlich dekoriert mit zwei mehrfigurigen Chinesenszenen über Spitzenkonsolen. Blaumarke Schwerter mit S im Fond der Ecuelle, auf dem Boden des Tellers Blaumarke Schwerter mit kursiven Parierstangen, im Standring blaues W und Drehermarke (nicht identifiziert). Vergoldung minimal berieben. Terrine H 10,5, Teller durchmesser 22,5 cm.
Das Porzellan Meißen, der Dekor Augsburg, um 1730.
Meißener Wöchnerinnenschüssel
auf Présentoire. Unterglasurblaue Bänder mit Gittern und Reserven mit Insekten bzw. auf dem Deckel indianische Blumen über Balustraden, alles gold überradiert. Der Teller zusätzlich dekoriert mit zwei mehrfigurigen Chinesenszenen über Konsolen. Blaumarke Schwerter mit S im Fond der Ecuelle, auf dem Boden des Tellers Blaumarke Schwerter mit kursiven Parierstangen, im Standring blaues W und Drehermarke (nicht identifiziert).Vergoldung minimal berieben. Terrine H 10,5; Teller durchmesser 22,5 cm.
Das Porzellan Meißen, der Dekor Augsburg, um 1730.
Provenienz
Verst. Sotheby´s London am 10. März 1970; süddeutscher Privatbesitz
Literatur
Abgebildet bei Ducret, Meißner Porzellan bemalt in Augsburg, 1718 bis um 1750, Bd. I, Braunschweig 1971, Nr. 102.
A Meissen circular bowl and cover on a stand decorated at Augsburg with rich gilding completely covering the primary decoration in underglaze blue. The stand with Goldchinesen on scrollwork supports and birds on branches. Inside of the bowl blue crossed swords and S, bottom of the dish with blue crossed swords and blue W.
Provenienz
Versteigert Sotheby´s London am 10. März 1970.
Süddeutscher Privatbesitz.
Literaturhinweise
Abgebildet bei Ducret, Meißner Porzellan bemalt in Augsburg, 1718 bis um 1750, Bd. I, Braunschweig 1971, Nr. 102.