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Lot 676 Dα

Großer Schlangenhautdeckelbecher

Auktion 1184 - Übersicht Köln
19.11.2021, 11:00 - Kunstgewerbe
Schätzpreis: 3.000 € - 4.000 €

Großer Schlangenhautdeckelbecher

Silber. Auf flachem Boden konischer Becher mit profiliertem Lippenrand; die Wandung mit feiner Schlangenhautpunzierung um eine hochovale Reserve mit dem gravierten Wappen der Familie v. Glaubitz und Monogramm "C. F. V. G.". Der aufgewölbte Deckel mit entsprechendem Dekor und Kugelknauf. Unterseitig spätere Monogrammgravur "H. E. F. V. G.", eine weitere Gravur "W.v.H.", wohl aus dem 19. Jahrhundert, am rückseitigen Lippenrand. Marken: Preußischer Steuerstempel von 1809; ansonsten ungemarkt. H 24 cm, Gewicht 409 g.
Wohl preußische Provinz, zweite Hälfte 17. Jh.

Das Monogramm weist auf Christoph Franz v. Glaubitz hin (geb. 1667), einen kaiserlichen Kämmerer Leopolds I., zu dessen Besitztümern die niederschlesische Stadt Dyhernfurth an der Oder gehörte.