Christian Gottlieb Schick - TANZENDE MÄNADEN VERSO STUDIEN ZU FRAUENGESTALTEN - image-1

Lot 1220 Rα

Christian Gottlieb Schick - TANZENDE MÄNADEN VERSO STUDIEN ZU FRAUENGESTALTEN

Auktion 939 - Übersicht Köln
16.05.2009, 00:00 - Alte Kunst
Schätzpreis: 6.000 € - 7.000 €
Ergebnis: 9.000 € (inkl. Aufgeld)

Christian Gottlieb Schick

TANZENDE MÄNADEN VERSO STUDIEN ZU FRAUENGESTALTEN

Schwarze Kreide, Feder in Braun. 37 x 50,6 cm.

Gottlieb Schick lernte Malerei in Stuttgart bei Friedrich und Johann Heinrich Dannecker. Danach setzte er seine Ausbildung zwischen 1798 und 1802 im Atelier von Jacques-Louis David in Paris fort. Die folgenden Jahre bis 1811 verbrachte er in Rom, wo er 1806 die Tochter des schottischen Landschaftsmalers George Wallis heiratete. Stilistisch gehört er zu jenen Künstlern der Goethezeit, deren Werk Klassizismus und Romantik verbindet und auch den Nazarenern nahesteht. Schick war ein bedeutender Porträtist, sein Bildnis der Heinrike Dannecker von 1802 in der Nationalgalerie Berlin gehört zu den schönsten deutschen Porträts der Zeit.

Literaturhinweise

Ausst.-Kat.: "Gottlieb Schick. Ein Maler des Klassizismus", bearbeitet von Ulrike Gauss und Christian von Holst, Stuttgart 1976. - Die Zeichnungen und Aquarelle des 19. Jahrhunderts in der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Suttgart, bearbeitet von Ulrike Gauss, Stuttgart 1976.